Positionierung

Strategisch gut aufgestellt

 

Was ist mit Positionierung meiner Praxis gemeint?
 

Allrounder-Zahnarztpraxis mit High-Tech-Ausstattung. Implantologische Überweiserpraxis. Praxis für gesundheitsbewusste Patienten. So oder so ähnlich könnte Ihre Praxispositionierung aussehen. Der Begriff „Positionierung“ gehört zum strategischen Marketing und ist genau so wichtig wie die Standortanalyse und das Praxiskonzept, denn es ist definitiv ein Erfolgsfaktor.

Im Grunde geht es darum, dem Patienten ein scharfes Bild Ihrer Marke zu vermitteln und eine klare Antwort auf die Frage „Was leistet die Praxis und für wen?“ zu geben.

Die Positionierung grenzt Sie von der Konkurrenz ab und hebt Ihre Alleinstellungsmerkmale - die sogenannten USPs (Unique Selling Points) - hervor.
 

 

Checkliste zur Markenpositionierung meiner Arzt-/Zahnarztpraxis:
 

1. Ist die Wettbewerbs- und Marktanalyse erfolgt?
Eine gründliche Analyse der bestehenden Situation ist nötig, um die eigene Praxisidee zu überprüfen. Je genauer Sie über die Wettbewerber und deren Leistungen informiert sind, desto besser können Sie sich von diesen emanzipieren und die eigene Position abgrenzen. Mögliche Datenquellen sind: Websites, Social Media, Markt- und Standortanalysen, Patientenfeedback und Interviews.

2. Sind Ihre USPs kurz und knapp formuliert?
Diese Fragen unterstützen Sie bei der Erarbeitung und Formulierung Ihrer Alleinstellungsmerkmale:

  • Was macht mein Leistungsspektrum im Vergleich zu den Wettbewerbern einzigartig?
  • Warum sollen die Patienten ausgerechnet zu mir in die Praxis kommen? Welches Unterscheidungsmerkmal sticht aus Patientensicht besonders hervor?
  • Wo liegen die Stärken und Besonderheiten Ihrer Praxis?

Die USPs Ihrer Praxis können dabei sowohl faktischer Natur wie z.B. Parkplätze vor der Tür, patientenfreundliche Sprechzeiten und Online-Termin-Möglichkeiten als auch reine Kompetenz wie z.B. ein Curriculum oder eine besondere Weiterbildung sein.

3. Ist die Abgrenzung zur Konkurrenz eindeutig ersichtlich?
Um zu vermitteln, was Ihre Marke ausmacht, sollten Sie auf kurze und prägnante Sätze zurückgreifen, die vor allem den Nutzen für die Patienten ins Zentrum stellen. Die hilfreiche Leitfrage lautet hier: „Was will, braucht und sucht der Patient und warum soll er sich bei uns behandeln lassen?“

4. Ist die Zielgruppe eingegrenzt?
Definieren Sie Ihre Praxiszielgruppe möglichst präzise und sinnvoll:
Wer sind Ihre „Wunschpatienten“? An wen richtet sich Ihre Leistung?

5. Ist die Zielpositionierung klar formuliert?
Starke Marken legen konkret fest, wie sie wirken wollen.
Sie definieren im Vorfeld, in welchem Segment Sie die führende Rolle im Markt einnehmen wollen. Das kann sich unter anderem auf den Preis, die Nachhaltigkeit, die Innovationskraft, die Qualität oder die Zuverlässigkeit im Service beziehen. Mit Blick auf die Zielpositionierung lassen sich alle folgenden Schritte zur Marktpositionierung bewerten. Die Leitfrage lautet hier: „Erreichen wir unsere strategischen Ziele mit dieser Handlung?“

 

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